
Memory spielen für digitale Souveränität
Milan Ihl, Timotheus Pokorra, Christof Thalhofer und Jan Ulrich Hasecke vertraten Hostsharing auf den Chemnitzer Linuxtagen. In diesem Jahr spielten sie auch einige Runden Memory für mehr digitale Souveränität.
Rund 3500 Besucherinnen und Besucher kamen laut Veranstalter in diesem Jahr zu den Chemnitzer Linuxtagen. Die Open-Source-Messe konnte damit endlich wieder an die Vor-Corona-Zeit anknüpfen. Die sieben Vortrags-Tracks waren gut besucht und die Workshops sämtlich ausgebucht.
Auf entsprechend reges Interesse stieß der Hostsharing Informationsstand, der von Milan Ihl, Timotheus Pokorra, Christof Thalhofer und Jan Ulrich Hasecke betreut wurde. Neben den üblichen Flyern hatte das Team in diesem Jahr den Prototypen eines Hostsharing Memory-Spiels dabei. Das Spiel erwies sich als toller Eisbrecher, um mit Groß und Klein ins Gespräch zu kommen.
Vortrag und Workshop
Am Samstag erklärte Jan Ulrich Hasecke, wie Hostsharing Jupyter-Notebooks zur Businessplanung einsetzt. Und am Sonntag leitete er einen Workshop über den Website-Generator Hugo.
HSAdmin NG
Überrascht waren wir von dem Interesse an HSAdmin NG, dem Thema unseres Informationsstandes. In den letzten Jahren hat das Programm auf den CLT als Genossenschafts- und Cloud-Verwaltung nur eine überschaubare Zielgruppe angesprochen. In diesem Jahren suchten einerseits mehr Genossenschaften nach digitalen Lösungen für ihre Verwaltung. Andererseits ist das Interesse an souveränen Cloud-Lösungen in den letzten Wochen generell stark gestiegen, sodass auch die Frage nach einer effizienten Administration wieder mehr Aufmerksamkeit bekommt.
(Fotos: Milan Ihl)